Ich kann mich noch erinnern, dass ich als Kind mit meiner Mutter im Raimundkino in der Sechshauserstraße 3 war. Ich war 4 oder 5 Jahre alt und durfte noch mit Schoßkarte hinein. Die Karte war billiger, dafür hatte ich keinen eigenen Sitzplatz, sondern saß bei meiner Mutter am Schoß. Gesehen haben wir "Der schönste Tag meines Leben" mit Paul Hörbiger und Elinor Jensen. Mir blieb aber hauptsächlich der kleine Sängerknabe, Michael Ande, in Erinnerung, der nach einem Unfall mit dem Tod ringt und schließlich wieder gesund wird. Das war ganz schön viel Aufregung für ein kleines Mädchen ... (Brigitte N.)
Haben Sie auch solche oder ähnliche Kino-Erinnerungen? Dann würden wir uns freuen, wenn Sie diese mit uns teilen, damit sie nicht verloren gehen und für künftige Generationen bewahrt werden. In unserem Projekt "Erinnerungen für die Zukunft" sammeln wir Lebensgeschichten aus dem 15. Bezirk zum Thema Freizeit und besonders Kinos.
Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus
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Das Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus sammelt und bearbeitet Erinnerungen von Menschen aus dem 15. Bezirk zum Thema Freizeit – besonders Kinos – aus dem Zeitraum 1950-1980 und bereitet diese für Ausstellungen, Publikationen, Blogartikel, Social Media-Beiträge und Podcast-Folgen auf, um möglichst viele Menschen mit diesen Erinnerungen damit zu bereichern.
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